Kassettenrekorder

Auch diese Passage stammt aus dem »Liebesroman« von Gerhard Henschel. Darin erzählt Martin Schlosser sein Leben weiter, wie er es schon in den beiden Vorgänger-Büchern tut. Diese Romanreihe von Henschel ist nicht nur interessant, lehrreich und unterhaltsam, sondern oft auch komisch. Die eigene Stimme auf dem Kassettenrekorder zu hören, das war schon grausig. Wenn die Versuche dann weitergingen, mußte die Kassette möglicherweise mit Sicherheit zerstört werden. Für diese Karte kamen fast jedes druckbare Material zum Einsatz, nur Linoleum fehlte. Der Text wurde digital gesetzt und vom Magnesium-Klischee gedruckt. Darüber wurden mit Holzlettern Seufzer und mit Holzkreisen, Messinglinien und Blei-Linienabschlüssen eine Kassette angedeutet in lasierenden Rosa- und Grau-Tönen. Der schwarze Rand wurde von Messinglinien gedruckt. Die Rückseite der Karte ist wie eine herkömmliche Postkarte gestaltet, gedruck von Bleisatz und punktierten Messinglinien.

Gedruckt wurde auf einen mit Holzeinschlüssen versehenen Feinkarton, 285g/qm schwer, 80% des Materials sind aus ausgesuchtem wiederverwertbaren Material hergestellt. Die Karte ist als Postkarte entworfen und wird ohne Kuvert ausgeliefert.

Bilder von der Produktion der Karte und Erklärungen zum Entwurf stehen im Blog der Werkstatt.

3,00 EUR
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